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Sehr gut, Sie wissen schon gut Bescheid über das Thema Glücksspielsucht!
Informieren Sie sich auf unserer Website, um mehr über das Thema Glücksspiel zu erfahren.
#1. Wer darf Glücksspiele spielen?
Die Teilnahme am Glücksspiel ist in Deutschland erst ab 18 Jahren erlaubt. Dies gilt für Geldspielautomaten, Rubbellose und Sportwetten genauso wie für Lotto und Poker. Davon ausgenommen sind Glücksspiele auf dem Rummel, wenn der Gewinn aus Preisen mit geringem Wert besteht.
#2. Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht?
Zu den wesentlichen Merkmalen von Glücksspielen gehört, dass eine Spielteilnahme immer Geld kostet und der Spielausgang überwiegend vom Zufall abhängig ist. Glücksspiele beinhalten das Risiko, dass manche Menschen davon süchtig werden können.
#3. Ist Glücksspielsucht eine Krankheit?
Glücksspielsucht ist als behandlungsbedürftige Krankheit anerkannt. Das heißt, dass die Behandlungskosten von den Krankenkassen oder Rentenversicherungsträgern übernommen werden.
#4. Kann man Glücksspielsucht mit anderen Süchten vergleichen?
Die Forschung hat gezeigt, dass Glücksspielsucht viele Gemeinsamkeiten mit anderen Suchterkrankungen aufweist. Suchterkrankte wollen ihr Bedürfnis nach positiven Erlebnissen möglichst sofort und häufig befriedigen. Die damit zusammenhängenden Prozesse im Gehirn (z.B. Suchtgedächtnis) und Anzeichen für süchtiges Glücksspielverhalten (z.B. Kontrollverlust) sind anderen Suchterkrankungen wie der Alkohol- und Drogensucht sehr ähnlich.
#5. Wird die Gewinnwahrscheinlichkeit bei einem Glücksspiel durch die Höhe des Geldeinsatzes beeinflusst?
Das Spielergebnis eines Glücksspiels ist vollkommen unabhängig von der Höhe des Einsatzes. Der Ausgang des Spiels hängt – auch bei mehreren Spielen hintereinander – immer ganz oder überwiegend vom Zufall ab.
#6. Welche der folgenden Aussagen stimmt?
Es scheint zunächst plausibel, dass man bei regelmäßiger Glücksspielteilnahme ab und zu gewinnt. Glücksspielanbieter behalten jedoch von jedem eingesetzten Euro pro Spiel einen mitunter beträchtlichen Betrag ein. Je länger man also spielt und Geld einsetzt, umso mehr Gewinne machen die Anbieter.
#7. Welches Glücksspiel wird von Experten am meisten mit Glücksspielsucht in Verbindung gebracht?
Studien zeigen, dass besonders viele Menschen glücksspielsüchtig geworden sind, die an Geldspielautomaten spielen. Obwohl Geldspielautomaten z.B. in Kneipen und Cafés besonders harmlos wirken, zeichnen sie sich durch eine schnelle Spielabfolge aus. Spielerinnen und Spieler können deshalb in kurzer Zeit schnell viel Geld einsetzen und dieses auch verlieren.
Allerdings werden auch Sportwetten und Casinospiele mit glücksspielspezifischen Problemen in Verbindung gebracht.
#8. Ein Gewinn beim Poker hängt am meisten von welchem der folgenden Faktoren ab?
Beim Pokern spielt der Zufall die entscheidende Rolle, weil Spielerinnen und Spieler nicht beeinflussen können, was für Karten sie erhalten. Nichtsdestotrotz gibt es geringe Möglichkeiten, das Spiel durch verschiedene Techniken (Mitzählen gespielter Karten, Bluffen) zu beeinflussen. Allerdings werden diese Einflussmöglichkeiten häufig überschätzt, sodass das Risiko steigt, auch bei schlechten Gewinnaussichten einfach weiterzuspielen und viel Geld zu verlieren.
#9. Online-Poker um echtes Geld ist in Deutschland legal.
Nicht nur die Teilnahme, sondern auch das Anbieten von Online-Poker um echtes Geld ist in Deutschland derzeit verboten. Die Anbieter von Online-Poker haben ihren Sitz daher meist im Ausland und bewerben u.a. legale Spielvarianten, in denen lediglich Spielgeld eingesetzt wird.
So werden Spielerinnen und Spieler an Online-Poker um echtes Geld herangeführt.
#10. Kann man beim Roulette vorhersagen, welche Farbe als nächstes kommen wird, wenn fünfmal hintereinander „Schwarz“ gefallen ist?
Die Roulette-Kugel hat kein Gedächtnis. Somit sind nicht die vorherigen Spielergebnisse, sondern wieder der Zufall ausschlaggebend für den Ausgang des Spiels. Die Wahrscheinlichkeit für Rot und Schwarz ist also immer gleich groß.
#11. Was versteht man unter einer Ausschüttungsquote von 50 Prozent?
Die Ausschüttungsquote beschreibt den durchschnittlichen Anteil der Einsätze, welche als Gewinn wieder an die Spielerinnen und Spieler ausgeschüttet werden. In diesem konkreten Fall werden in jedem Spiel durchschnittlich 50 % der getätigten Einsätze an die Spielerinnen und Spieler ausgezahlt. Von jedem eingesetzten Euro verbleiben also 50 Cent beim Anbieter des Glücksspiels und werden nicht ausgezahlt.